Apple Watch: Smartwatch rettet Mann vor tödlicher Lungenembolie
Podcaster und Reporter James Green hatte Glück und die Apple Watch am Handgelenk. Nur knapp ist der 28-Jährige in New York einer tödlichen Lungenembolie entgangen. "Ich hätte nie gedacht, dass ein dummer kleiner Handgelenk-Computer, den ich vor 2 Jahren gekauft habe, mein Leben retten würde," twitterte Green nachdem er im Krankenhaus ärztlich versorgt wurde.
Wie Green im Interview dem britischen Telegraph sagte, bekam der Mann eine Meldung von der App HeartWatch, die ständig die Herzfrequenz des Nutzers überwacht und Alarm schlägt, wenn der Puls einen vorher definierten Schwellenwert über- oder unterschreitet. Green hatte schon vor diesem Vorfall bereits eine Lungenembolie erlitten und überwachte seitdem seine Herztätigkeit über den Tracker.
Green bedankte sich danach bei dem Programmierer der App. Der zeigte sich von Greens Geschichte sehr ergriffen und wünschte ihm eine schnelle Genesung und beste Gesundheit für die Zukunft. Der Programmierer hatte die App im Jahr 2015 entwickelt, nachdem sein Vater im Alter von 56 Jahren wegen eines Problems mit dem Herzen plötzlich verstorben war.
Never thought a stupid lil wrist computer I bought 2 years ago would save my life. Saw my ❤️ rate go up, ended up being a pulmonary embolism pic.twitter.com/r97uRcX0En
— renata’s eyepatch (@_jamestgreen) 13. Oktober 2017