Apple Watch: Angeblich 512 MByte RAM und 4 GByte Speicher
Während sich das neue iPhone 6 von Apple verkauft wie geschnitten Brot, hat der Rummel um die Apple Watch deutlich nachgelassen und sich beruhigt. Apple bringt sein bereits im Vorfeld der Vorstellung gehyptes Wearable erst Anfang 2015 auf den Markt. Aus den Augen, aus dem Sinn könnte man annehmen. Nicht ganz. Denn spannend bleibt die Apple Watch allemal. Bisher sind noch nicht einmal alle technischen Details der ersten Apple-Smartwatch bekannt.
Neue Gerüchte gehen davon aus, dass die Apple Watch hinsichtlich dem Speicherausbau mit der Konkurrenz gleichziehen wird. Gemäß Marktanalysten soll die Apple Watch neben 512 MByte Arbeitsspeicher auch über 4 GByte Systemspeicher verfügen. Bei den teureren Modellen der Serien Watch Sport und Watch Edition könnte Apple auch Ausführungen mit 8 GByte auflegen, meinen Branchenbeobachter. Ob Apple allerdings mehr Speicher auf Kosten der Akkulaufzeit implementieren wird, klingt sehr unwahrscheinlich.
Zum einen bietet auch die Konkurrenz hier nicht mehr. Sowohl die Asus ZenWatch, LG G Watch R, Motorola Moto 360 als auch die Samsung Gear S und die Sony Smartwatch 3 haben jeweils 512 MByte RAM und 4 GByte Speicher an Bord. Zum anderen soll die Akkulaufzeit der Apple Watch generell nicht gerade zu den Paradedisziplinen der Smartwatch gehören.
Laut dem, was bisher kursiert, hält die Apple-Armbanduhr noch nicht einmal einen Tag mit einer Aufladung durch und Apple versucht sich hier an Optimierungen. Konkrete Angaben macht Apple dazu noch nicht. Bei den Akku-Kapazitäten der übrigen Hersteller ergibt sich folgendes Bild: Während Samsung für seine Gear S am unteren Ende der Leistungsskala einen 300-mAh-Akku nennt, soll die Sony Smartwatch 3 über die stärkste Batterie (420 mAh) verfügen. Praxisrelevante Aussagen, wie lange die Smartwatch am Handgelenk durchhält, lassen sich von der Akkukapazität alleine allerdings sowieso nicht ableiten.