Apple Vision Pro soll mit Hilfe von Sony PlayStation VR attraktiver für Gaming-Enthusiasten werden
Mit Vision Pro wollte Apple in den Markt für Mixed-Reality-Headsets einsteigen, durch den leistungsstarken Apple M2, die enorm hochauflösenden Micro-OLED-Displays und die zahlreichen Sensoren fällt das Headset mit Preisen ab 3.999 Euro aber extrem teuer aus. Laut eines neuen Berichts von Bloomberg konnte Apple unter anderem wegen des hohen Preises bisher weniger als 500.000 Einheiten verkaufen. Um die Verkäufe anzukurbeln, soll Apple nun unter anderem Gaming-Enthusiasten ins Auge gefasst haben, die für erstklassige Gaming-Hardware schonmal tief in die Tasche greifen.
Um eine echte Alternative zu VR-Gaming-Headsets zu werden, benötigt Vision Pro aber VR-Controller, die offenbar von Sony beigesteuert werden sollen, denn laut Bloomberg arbeiten Apple und Sony aktuell daran, die Controller von PlayStation VR 2 (ca. 519 Euro auf Amazon) mit Apple Vision Pro kompatibel zu machen. Apple soll bereits mit Spiele-Entwicklern arbeiten, um Titel um Support für diese VR-Controller zu erweitern. Die Unterstützung für PlayStation VR 2 Controller hätte laut Bloomberg schon vor Wochen angekündigt werden sollen, wurde aber für unbestimmte Zeit verschoben.
Sobald dieses Feature angekündigt wurde, sollen die PlayStation VR 2 Controller direkt im Apple Store verkauft werden, erstmals unabhängig vom PlayStation VR 2 Headset. Die Controller sollen auch abseits von Gaming verwendet werden können, um durch das Betriebssystem zu navigieren und um Apps zu bedienen, die von der zusätzliche Präzision und den Buttons profitieren können. Apple selbst soll an einem VR-Controller im Stil eines Apple Pencil gearbeitet haben, der als Präzisionswerkzeug zum Steuern von Apps gedacht ist, der Konzern hat laut Bloomberg aber aktuell keine Pläne für einen kommerziellen Launch dieses Produkts.