Apple: Riesiges Datencenter in China eröffnet
China hat vor kurzem seine Gesetze zur Cyber-Sicherheit verschärft. Laut offiziellen Regulierungen müssen alle ausländischen Firmen, die in China operieren, ihre Daten auch in China speichern, wenn sie weiterhin Geschäfte machen wollen.
Daraufhin eröffnete Apple in Kooperation mit der Daten-Management-Firma Guizhou-Cloud Big Data Industry Co Ltd heute ihr erstes Datencenter in der gleichnamigen (Guizhou) südchinesischen Provinz.
Das Center ist jedoch nur ein erster Teil einer Apple-Investition von insgesamt einer Milliarde US-Dollar in die Provinz. Das Center soll laut Unternehmen dazu dienen die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der localen Apple-Services zu verbessern.
Gleichzeitig sehen die neuen Gesetze vor, dass Cloud Services von chinesischen Firmen betrieben werden müssen, daher die Kooperation mit dem lokalen Unternehmen. Apple ist damit die erste ausländische Firma, die ihr Datenmanagement an die neuen Regularien anpasst, Amazon und Microsoft bspw. hatten bereits vorher Datencenter in China.
Die chinesische Regierung rechtfertigt die neuen Regeln mit der Gefahr von Cyberattacken und natürlich Terrorismus. Laut Apple wird es keine Hintertüren für chinesische Behörden in ihren Produkten geben, man habe strenge Schutzmechanismen und Datenschutzkriterien eingebaut.
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