Apple Pro Mouse: Ein Konzept zeigt, wie der Nachfolger der Magic Mouse alles besser machen könnte
Die Apple Magic Mouse (ca. 70 Euro auf Amazon) ist für viele Kunden nicht gerade die erste Wahl, was nicht zuletzt an einigen fragwürdigen Design-Entscheidungen liegt, die Apple seit der Einführung der Maus nicht geändert hat. Der Nager hat lediglich ein Update erhalten, in dem das Batteriefach durch einen integrierten Akku ersetzt wurde. Der Ladestecker an der Unterseite ist aber problematisch, da die Maus nicht zeitgleich aufgeladen und benutzt werden kann, was angesichts der vergleichsweise kurzen Laufzeit alles andere als optimal ist.
Der Designer Vincent Lin hat nun auf Behance ein Konzept für eine "Apple Pro Mouse" veröffentlicht, und dabei den Ladestecker auf die Vorderseite gepackt. Generell bietet die Maus ein deutlich ergonomischeres Gehäuse, der obere Teil ähnelt der aktuellen Magic Mouse, dieser sitzt allerdings auf einem Sockel, auf dem die Hand frei rotieren kann. Praktisch: Eine kleine Einkerbung am Glas dient als mittlere Maustaste – ein weiteres Feature, das die aktuelle Magic Mouse nur mit einem Workaround bietet.
Clever: Wird der obere Teil um 180 Grad gedreht, verwandelt sich die Maus in ein Design für Linkshänder – ganz ohne Werkzeuge benutzen zu müssen. Eine Taptic Engine soll dafür sorgen, dass Nutzer Klicks und Bewegungen zum Scrollen spüren, ähnlich wie man das etwa von der digitalen Krone der Apple Watch kennt. Eine berührungsempfindliche Leiste an der Seite kann programmiert werden, um Software mit Gesten noch schneller steuern zu können. Abschließend soll ein "Pro Laser Eye" ein präziseres Tracking ermöglichen und so eine weitere Schwachstelle der Magic Mouse tilgen.