Apple MacBook Pro verkauft sich besser als MacBook Air, Mac Pro ist überraschend beliebt
Laut der neuesten Analyse der Consumer Intelligence Research Partners LLC (CIRP) handelt es sich bei 74 Prozent aller verkauften Macs um Laptops. Das ist nicht weiter überraschend, allerdings verkaufte sich das MacBook Pro im analysierten Zeitraum von Juli bis September 2022 mit einem Anteil von 40 Prozent aller verkauften Macs besser als das MacBook Air (ca. 980 Euro auf Amazon), das trotz Launch des neuen Modells mit Apple M2 "nur" 34 Prozent des Mac-Marktes ausmacht.
Damit entfallen nur 26 Prozent von Apples Computer-Verkäufen auf Desktops. Unerwartet: Der Mac Studio und der Mac mini sind jeweils nur für 1 Prozent des Mac-Marktes verantwortlich, während der Mac Pro im dritten Quartal 2022 nach wie vor 11 Prozent aller Verkäufe ausgemacht hat – und zwar nach Stück, nicht nach Umsatz. Und das, obwohl der günstigste Mac Pro mit Intel Xeon-Prozessor mit acht Kernen, Radeon Pro W5500X, 32 GB RAM und 512 GB SSD 6.499 Euro kostet, während der leistungsstärkere Mac Studio mit Apple M1 Ultra, 64 GB RAM und 1 TB SSD "nur" 4.599 Euro kostet.
Diese Daten zeigen, warum Apple in Betracht ziehen soll, den Mac Studio einzustampfen, nachdem der Mac Pro der nächsten Generation verfügbar ist. Der 24 Zoll iMac ist nur minimal beliebter als der Mac Pro, der All-in-One erreicht einen Mac-Anteil von 13 Prozent. Da Apple keine Verkaufszahlen für einzelne Mac-Modelle veröffentlicht, lassen sich die Zahlen von CIRP nicht unabhängig verifizieren, allerdings deutet die Analyse darauf, dass sich der Mac mini und der Mac Studio für Apple kaum lohnen – kein Wunder also, dass der kleinste Desktop seit 2010 kein neues Design mehr erhalten hat.
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