Apple MacBook Pro soll künftig OLED-Touchscreen und 5G-Modem erhalten

Nachdem beinahe alle Konkurrenten zumindest die Option auf einen Touchscreen bieten, soll Apple diesem Gruppenzwang bald nachgeben, denn laut der jüngsten Informationen vom Leaker @Tech_Reve erhält das lange erwartete MacBook Pro mit OLED-Panel auch einen Touchscreen. Bis zum Launch dieses Geräts dauert es aber noch eine Weile, der Leaker geht von einem Verkaufsstart zwischen 2026 und 2027 aus.

Die Panels, die wie gehabt wahlweise mit einer Diagonale von 14,2 Zoll oder 16,2 Zoll angeboten werden sollen, basieren angeblich auf Samsungs "Y-OCTA" bzw. LGs "Touch on Encapsulation"-Technologie, welche die berührungsempfindliche Touch-Oberfläche mit den selbstleuchtenden OLED-Pixeln kombiniert, statt zwei Schichten zu stapeln, wodurch das Panel dünner wird, und potenziell Produktionskosten gespart werden können. Später soll auch das MacBook Air einen OLED-Touchscreen erhalten, wahlweise in 13,6 Zoll oder in 15,3 Zoll.

Unterdessen berichtet Bloomberg-Redakteur Mark Gurman, dass Apple nach wie vor an einem hauseigenen Modem arbeitet, laut aktuellem Zeitplan soll dieses aber frühestens Ende 2025 marktreif sein. Dieses Modem soll zuerst im iPhone zum Einsatz kommen, innerhalb von zwei bis drei Jahren aber auch in das iPad und die Apple Watch integriert werden. Da dieses Modem ein fester Bestandteil von Apples ARM-Chips werden soll, geht Mark Gurman davon aus, dass dieses auch in den SoCs der M-Serie vorhanden sein wird, die im Mac zum Einsatz kommen, wodurch gegen Ende des Jahrzehnts erstmals ein MacBook mit integriertem Modem auf den Markt kommen könnte.