Apple M3 erreicht bei Geekbench 4,05 GHz, übertrifft AMD Ryzen 7 7840U und Intel Core i7-1360P
Der Apple M3 wird ab 7. November ausgeliefert, wahlweise im neuen 14 Zoll MacBook Pro, oder im 24 Zoll iMac (ca. 1.600 Euro auf Amazon). Der Chip bietet vier Performance- und vier Effizienz-Kerne sowie einen Grafikchip mit zehn Recheneinheiten, genau wie schon der Apple M2.
Allerdings verspricht Apple, dass die neuen Performance-Kerne 15 Prozent leistungsstärker sind, währen die verbesserten Effizienz-Kerne sogar 30 Prozent schneller als beim Vorgängermodell sein sollen. Alles in allem sollen sowohl der Prozessor als auch der Grafikchip 20 Prozent schneller geworden sein, während der Chip erstmals Hardware-beschleunigtes Raytracing unterstützt und mit bis zu 24 GB statt zuvor nur 16 GB Arbeitsspeicher kombiniert werden kann.
Der Chip erzielt in Geekbench 6 eine eindrucksvolle Single-Core-Wertung von 3.076 Punkten, und ein Multi-Core-Resultat von 11.863 Punkten. Damit steigt die Single-Thread-Leistung im Vergleich zum Apple M2 um 17,3 Prozent, die Multi-Thread-Performance um 17,8 Prozent – Apples Marketing-Versprechen kann der Chip damit bereits annähernd erfüllen.
Interessant sind auch die Vergleiche zu den Ultrabook-Prozessoren der Konkurrenz, denn der AMD Ryzen 7 7840U und der Intel Core i7-1360P waren im Multi-Core-Betrieb etwas schneller als der Apple M2. Das ändert sich mit dem Apple M3, der den AMD-Chip um 8,9 Prozent und den Intel-Prozessor um 10,2 Prozent übertreffen kann. Das günstigste 14 Zoll MacBook Pro wird allerdings etwas langsamer, denn selbst der kleinere Apple M2 Pro mit zehn Kernen ist etwas schneller als der Apple M3.
Geekbench 6 (Single-Core) | Geekbench 6 (Multi-Core) | |
---|---|---|
Apple M3 | 3.076 | 11.863 |
Apple M2 | 2.621 | 10.063 |
Apple M2 Pro | 2.663 | 14.568 |
AMD Ryzen 7 7840U | 2.399 | 10.893 |
Intel Core i7-1360P | 2.546 | 10.764 |