Apple M2 Max zeigt im Geekbench-Leak deutlich mehr Leistung dank zusätzlicher CPU-Kerne
Heute wurde ein interessantes Geekbench-Ergebnis veröffentlicht, das die Leistung eines bisher nicht erhältlichen Mac14,6 zeigt – dabei dürfte es sich um den Nachfolger des aktuellen 14 Zoll oder 16 Zoll MacBook Pro (ab 1.950 Euro auf Amazon) handeln. Der Prozessor identifiziert sich recht eindeutig als Apple M2 Max.
Laut Geekbench besitzt dieser Chip insgesamt zwölf Rechenkerne, laut früherer Gerüchte bleibt der Chip bei acht Performance-Kernen, die Anzahl der Effizienz-Kerne wird aber von zwei auf vier verdoppelt. Die Performance-Kerne erreichen Boost-Taktfrequenzen von 3,7 GHz, statt der 3,22 GHz des Apple M1 Max. Dadurch erreicht der Apple M2 Max eine Single-Core-Wertung von 1.889 Punkten, womit der M1 Max um rund 6 Prozent übertroffen wird.
Das Multi-Core-Ergebnis von 14.586 Punkten fällt dank der zusätzlichen Prozessorkerne noch besser aus, im Vergleich zum M1 Max zeigt der neue Chip einen Vorsprung von 15,2 Prozent. Nachdem das MacBook Pro der nächsten Generation erst Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen soll, wäre es denkbar, dass Apple die Performance durch weitere Optimierungen noch verbessern kann.
In jedem Fall ist der Apple M2 Max laut diesem Geekbench-Eintrag mit 96 GB Arbeitsspeicher ausgestattet – beim M1 Max war das Limit schon bei 64 GB erreicht. Darüber hinaus soll der Grafikchip mit bis zu 38 Compute Units angeboten werden, statt wie bisher nur mit 32 Recheneinheiten. Bisher deuten alle Gerüchte und Leaks darauf, dass der M2 Max ein passables Upgrade wird.