Apple: Kostenberechnung für iPhone-Produktion in den USA
Nikkei Asian Review zufolge, hat Apple schon im Sommer, noch wärend der Wahlkampf in den USA lief, eine Anfrage an seine Hersteller Foxconn und Pegatron gesendet, über eine Verlegung der Produktion in die USA nachzudenken. Laut dem Bericht ist dem nur der Hersteller Foxconn nachgekommen, da Apple immerhin für 50% der Umsätze des Konzerns verantwortlich ist. Pegatron hat aufgrund der immensen Kosten eines solchen Unterfangens gar nicht erst auf die Anfrage Apples geantwortet. Und auch der Bericht von Foxconn fällt keines Wegs positiv aus. So hat der Hersteller berechnet, dass eine Verlegung der Produktion in die USA eine Verdoppelung der Herstellungskosten von iPhones bedeuten würde. Das würde bedeuten, dass Apple, obwohl der Konzern bei seinen Smartphones eine hohe Gewinnmarge einrechnet, kaum noch einen konkurrenzfähigen Preis aufbringen könnte.
Stellungnahmen zu dem Thema wurden sowohl von Apple als auch von Foxconn und Pegatron abgelehnt. So bleibt für den amerikanischen IT-Konzern Apple nur zu hoffen, dass es sich bei den Androhungen Trumps nur um Wahlkampfpropaganda gehandelt hat und er diese Drohungen nicht in die Tat umsetzt.
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