Apple: Fünf Gründe warum das iPad Pro ein PC ist (Promo-Video)
Seit Jahren will uns Apple weis machen, dass man heutzutage gar nicht mehr unbedingt einen echten PC braucht, den Mac könne man daheim lassen (andere Notebooks sowieso), denn die iPad Pro-Familie bietet alles, was man unterwegs so braucht. Auch anlässlich der neuen iPad Pro-Generation verkündet Apple mal wieder die These, dass der nächste PC eigentlich auch ein Tablet sein könnte - natürlich nicht irgendeines der schnöden Android oder Windows-Konkurrenz sondern eines der beiden neuen iPads der 2018er-Generation.
Zu den 5 Argumenten pro iPad Pro als PC-Ersatz nennt Apple die hohe Performance, die in der Tat im Benchmark einige Macs aussticht, den neuen Apple Pencil, der sich insbesondere für grafische Anforderungen anbietet sowie die mittlerweile recht professionelle Software, erst kürzlich kündigte etwa Adobe ein vollwertiges Photorshop für das iPad Pro an. Weitere Argumente, etwa die Anbindung an LTE-Netze oder die einfache Bedienung gelten prinzipiell auch für andere Systeme aber ja - das sind durchaus Vorteile der Plattform.
Nicht unter den Tisch kehren darf man allerdings die diversen Einschränkungen, die iOS auf einem iPad Pro nach wie vor nicht aufgehoben hat. So können selbst mit dem nun eingesetzten USB-C-Port keine externen Speichermedien angeschlossen werden, überhaupt sind Ports Mangelware, sogar der Kopfhöreranschluss wurde ja entfernt. Multitasking ist immer noch problematisch, beispielsweise erlaubt iOS kein Öffnen mehrerer Browserfenster. Wer nur Basisanforderungen an einen PC hat, wird mit dem iPad Pro als Computer-Alternative also glücklich - alle anderen greifen vielleicht doch weiterhin zu einem "echten PC".
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