Apple-Event: Quellen nennen Details zum Apple M2 und zum günstigeren Monitor, der iMac Pro soll sich verspäten
Beim Apple-Event am Dienstag, dem 8. März soll endlich der Nachfolger des ausgesprochen beliebten Apple M1 ARM-SoC vorgestellt werden. Laut Bloomberg-Redakteur Mark Gurman testet Apple den neuen Chip mit macOS 12.3 bereits, und zwar mit 8 Prozessor- und 10 Grafik-Kernen. Diese CPU-Konfiguration entspricht dem Apple M1, die GPU hat zwei Kerne mehr, durch Verbesserungen an der Architektur und dem Fertigungsverfahren wären dennoch umfassende Upgrades in Sachen Performance und Effizienz möglich.
In seinem wöchentlichen "Power On"-Newsletter schreibt Mark Gurman, dass Apple die Entwicklung eines neuen Monitors schon vor Monaten abgeschlossen hat, der Launch war ursprünglich kurz nach der Einführung des neuen MacBook Pro (ca. 2.000 Euro auf Amazon) geplant. Dieser Bildschirm könnte am Dienstag gemeinsam mit einem neuen Mac Mini enthüllt werden.
Laut Apple-Analyst Ming-Chi Kuo handelt es sich dabei um einen Bildschirm mit einer Diagonale von 27 Zoll und ohne Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung – der Monitor dürfte also deutlich günstiger werden als Apples Pro Display XDR. Spannend könnte ein derartiger Monitor vor allem dann werden, wenn frühere Gerüchte korrekt waren und Apple einen A13 Bionic verbaut, den Prozessor des iPhone 11.
Damit wäre es möglich, dem Monitor eine gewisse Funktionalität ohne angeschlossenen Mac zu verschaffen, wie etwa die Möglichkeit, Videos per AirPlay drahtlos auf den Bildschirm zu übertragen. Der iMac Pro und der Mac Pro der nächsten Generation werden laut Mark Gurman dagegen nicht in näherer Zukunft ausgeliefert, Ming-Chi Kuo geht von einem Launch im Jahr 2023 aus.
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