Apple: Einschränkungen bei der Wassertauglichkeit der Apple Watch Series 2
Eine Uhr bleibt oft lange am Handgelenk, vor allem wenn sie als wasserdicht beworben wird und erst recht wenn sie ein Fitnessbegleiter sein soll, der explizit für Wassersportarten beworben wird. Doch Apple geht auf Nummer sicher und warnt in einem Supportdokument vor einigen potentiellen Gefahren für die Dichtheit der Apple Watch Series 2, die, den Aussagen von Apple zufolge, nicht erneut auf Wasserbeständigkeit überprüft und neu abgedichtet werden kann. So ist die 2. Generation der Apple Watch zwar nach ISO Norm 22810:2010 bis 50 Meter wasserdicht, wie Apple auch in den Fußnoten vermerkt, es gibt aber offenbar einige Dinge, die man mit der 2. Generation der Apple Watch lieber nicht tun sollte, da sie längerfristig offenbar die Wasserbeständigkeit gefährden können.
Apple listet folgende Gefahren explizit auf:
- Keinen Stößen, z. B. durch Fallenlassen, aussetzen.
- Nicht mit Seife oder Seifenwasser in Kontakt bringen.
- Nicht mit Parfüm, Lösungsmitteln, Reinigungsmitteln, Säuren oder säurehaltigen Lebensmitteln, Insektenschutzmitteln, Lotionen, Sonnencreme, Öl oder Haarfärbemittel in Kontakt bringen.
- Nicht sich schnell bewegendem Wasser aussetzen, wie z. B. beim Wasserskifahren.
- Nicht in einer Sauna oder einem Dampfbad tragen.
Gerade Wassersportler sollten also aufpassen und die Uhr abseits von langsamen Schwimmbewegungen wohl doch nicht beim Wassersport, beispielsweise beim Kiten tragen. Auch vor dem Gang in die Dusche, der Sauna oder dem Dampfbad empfiehlt es sich wohl die Uhr abzunehmen. Natürlich wird ein einmaliges Brechen dieser Verhaltensregeln wahrscheinlich keinen bleibenden Schaden hinterlassen, Sportler, die die Apple Watch aber explizit als Fitnessbegleiter beim Kiten einplanen, sollten sich das wohl lieber noch einmal überlegen.
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