Apple: Das iPhone als MacBook Touchpad
Im Gegensatz zu bereits vorhandenen Konzepten, wie dem Asus Padphone, dem Motorola Atrix und dem HP Elite x3 Lap Dock, integriert sich iPhone fließend als eine Standard-Laptop-Komponente, nämlich als Touchpad. Die Funktion als eigentlicher Rechenkern eines ansonsten funktionslosen Laptops soll wohl aber beibehalten werden.
Da derartige Konstruktionen nicht neu sind und von Erfolg bisher verschont blieben, stellt sich die Frage, welche innovativen Idee Apple außer der rein mechanischen Umsetzung noch hat, um Kaufinteressenten zu überzeugen. Entscheidend könnte dabei die Software-Umsetzung sein. Möglicherweise setzt das Konzept auf bereits vorhandene Ansätzen wie Handoff und Continuity, mit denen der Konzern schon seit einiger Zeit versucht den Apple Gerätepark zu verschmelzen, ohne Redundanzen zu schaffen. Möglicherweise könnte es auch ein erster Schritt zu einem ARM-basierten MacOS und einem MacBook mit Touchscreen sein. Hieran erinnert die wenig innovative zweite Version, die ein iPad als Bildschirm in ein Laptop-Dock integriert.
The Next Web weißt auch darauf hin, dass die Nutzungsdauer von Notebooks und Handys sehr unterschiedlich sind. Bei Notebooks kann diese schonmal bis zu 10 Jahre betragen, bei Smartphones liegt sie aktuell eher bei zwei. Da Apple aber das Design seiner Telefone nicht so oft wechselt wie andere Hersteller, könnten auch zukünftige Generationen von iPhones in ältere Docks passen.
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