Apple AirPods Pro sollen bald zum Gesundheits-Ohrhörer werden
In seinem neuesten "Power On"-Newsletter berichtet der meist ausgesprochen gut informierte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman, dass die Apple AirPods Pro (ca. 260 Euro auf Amazon) schon innerhalb der nächsten zwei Jahre zum Gesundheits-Wearable werden sollen. Anders als etwa die Anker Soundcore Liberty 4 soll Apple aber nicht etwa einen Herzfrequenzsensor verbauen, und so die Funktionalität einer Apple Watch nachahmen.
Stattdessen richten die AirPods Pro ihren Fokus auf das Gehör des Nutzers. Die Ohrhörer bieten schon jetzt ein Feature, das sich "Live Listen" nennt, und das Umgebungsgeräusche verstärken kann, um es beispielsweise einfacher zu machen, Unterhaltungen mit einer Person am anderen Ende eines Raumes zu führen. Diese Funktion ist aber weder behördlich als Hörgeräte-Ersatz zugelassen, noch für die permanente Nutzung konzipiert. In Zukunft soll sich das aber ändern.
Da Gesundheits-Features wie etwa auch die Blutzucker-Messung der Apple Watch hohe Priorität beim Technologiegigant aus Cupertino haben, soll der Konzern mit Hochdruck daran arbeiten, die AirPods Pro als echte Alternative zu Hörgeräten zu positionieren. Dieser Schritt würde den Zugang zu Hörgeräten für Millionen von Nutzern erleichtern, denn hochwertige Hörgeräte kosten häufig Tausende von Euro, während Apple AirPods Pro für den Bruchteil dieser Kosten eine ähnliche Funktionalität bieten könnten, wenn auch im größeren, auffälligeren Gehäuse.
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