Apple: 58 % aller Einnahmen durch iPhone-Verkäufe, so viel wie lange nicht
Apple hat vor einiger Zeit seine Geschäftszahlen für Q1 2024 vorgelegt. Allerdings sollte man sich davon nicht verwirren lassen, denn nicht nur bei Apple entspricht das Geschäftsjahr nicht dem Kalenderjahr. Q1 2024 bezieht sich auf die kalendarische Zeit von Oktober bis Dezember 2023, also quasi das Q4 2023.
In diesem Zeitraum konnte das Unternehmen einen Umsatz von 119,6 Milliarden US-Dollar erzielen, was in einem Gewinn von 33,92 Milliarden US-Dollar resultiert. Im Jahr davor, also laut Apple Q1 2023, hatte der Konzern Einnahmen von 117,15 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 30 Milliarden Dollar. Im Jahresvergleich sind also auch die Einnahmen und der Gewinn gesteigert worden.
Laut Analyse von Stocklytics.com haben die Verkäufe von iPhones Apple im gleichen Zeitraum Einnahmen von 69,7 Milliarden US-Dollar beschert. Das bedeutet, dass die iPhone-Verkäufe für 58 Prozent aller Einnahmen von Apple im gleichen Zeitraum verantwortlich sind.
Dem gegenüber sind die Anteil der anderen Produkte und Services von Apple gegenüber dem letzten Quartal etwas gesunken. Wohlgemerkt der Anteil an den Einnahmen, nicht die absoluten Absatzzahlen. Das gilt laut Statista vor allem für die Sparten Mac, iPad und auch die sonstigen Services von Apple. Gleich geblieben sind hingegen die Wearables, welche weiterhin einen Anteil von etwa 10 Prozent an den Gesamteinnahmen verbuchen können.
Das ist aber nur im Vergleich zum vorherigen Quartal. Nimmt man sich den Jahresvergleich als Referenz heran, so können Services wie AppleCare, iCloud App Store, Arcade, Fitness+ und Music einen Zuwachs von etwa 11,3 Prozent vermelden. Insgesamt sind Services für etwa 19 Prozent der Gesamteinnahmen von Apple verantwortlich.
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