Apollo Optik hat rund 1.000 IT-Geräte an gemeinnützigen Refurbisher AfB übergeben
Im Zeitraum vom April bis Mitte November 2022 hat der Filialist Apollo Optik rund 1.000 Geräte nachhaltig über die AfB gGmbH entsorgt. Wie die AfB mitteilt, gehört Apollo Optik damit zu den rund 1.600 Partner die die Dienstleistungen des gemeinnützigen Unternehmens nutzen. So konnte von der Apollo-Optik-Hardware rund die Hälfte weiter genutzt werden. Für Apollo Optik gehört die Kooperation zu den Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Unternehmens.
Der so verringerte Elektroschrott soll "mehr als 50.000 kg CO2–Emissionen, 192.590 kWh Primärenergie, 373.590 Liter Wasser und 35.921 Kilogramm Rohstoffe im Vergleich zur Neuproduktion eingespart" haben, indem Neuanschaffungen verhindert wurden, so die gGmbH. Dieses IT-Remarketing weist AfB durch eine Wirkungsurkunde aus.
AfB versucht nicht nur Müll zu vermeiden. Auch gesellschaftlich hat man hohe Ansprüche. Rund 45 Prozent der 600 Beschäftigten hat eine Behinderung, so AfB. An insgesamt 20 Standorten in Europa werden Notebooks, Smartphones, Tablets und andere Hardware refurbished und so wieder in den Handel gebracht.
Dabei wird laut AfB sichergestellt, dass keine alten Daten mehr auf den Geräten sind. Teilweise werden die Geräte auch aufgerüstet und mit neuer Software bespielt. Gekauft wird die ehemalige Hardware des professionellen Umfelds hauptsächlich von privater Kundschaft gemeinnützige Organisationen und Schulen, wie die AfB angibt. Auf die Hardware gibt es eine Garantie von 12 Monaten.