Anker: Zwei neue, kompakte Speichersysteme zwischen Powerstation und Powerbank im Detail vorgestellt, C300 DC soll 200 Dollar kosten
Anker hat die beiden Powerstations beziehungsweise Powerbanks Solix C300 DC und Solix C300 inzwischen mit umfangreichen Produktseiten bedacht, dementsprechend sind alle Informationen zu den beiden, neuen Energiespeichern an die Öffentlichkeit gelangt. Die Konzeption beider Systeme ist relativ ähnlich: Es handelt sich um Energiespeicherlösungen, welche relativ kompakt und noch gut transportierbar sind, allerdings ist die Ausgangsleistung verhältnismäßig hoch für eine Powerbank. Um eine Powerstation handelt es sich zumindest bei der Anker Solix C300 DC aber nicht, so fehlt dort eine Steckdose.
Die Anker Solix C300 DC misst 12,4 x 11,9 x 20,1 Zentimeter und bringt 2,8 Kilogramm auf die Waage und bringt insgesamt sieben Anschlüsse mit. Konkret stehen zweimal USB Typ C mit einer Ausgangsleistung von 140 und 100 Watt mit, dazu kommen zweimal USB Typ A und eine Bordspannungssteckdose. Über den XT60-Anschluss ist die Ladung mit entsprechenden Solarzellen über 100 Watt möglich, die Powerbank selbst soll sich über USB Typ C mit bis zu 280 Watt aufladen lassen - wenn zwei USB Typ C-Anschlüsse genutzt werden. Angegeben wird eine Kapazität von 288 Wh, es kommen Lithium-Eisenphosphat-Speicherzellen zum Einsatz.
Die Anker Solix C300 ist etwas größer und ist mit 4 Kilogramm doch deutlich schwerer. Der große Unterschied: Es sind drei Steckdosen und damit ein entsprechender Wechselrichter verbaut. Die Steckdosen können bei einer Spannung von 120 Volt 2,5 Ampere ausgeben können. Die beiden USB Typ C-Anschlüsse können jeweils 140 Watt ausgeben, Änderungen gibt es etwa auch bei der Beleuchtung und die Solix C300 lässt sich auch über einen Stecker laden. Informationen des Herstellers zufolge soll die Anker Solix C300 DC soll für einen Preis von 200 Dollar starten, der Release erfolgt am 28. August - zumindest in den USA.