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Anker: Neue 14-in-1-Docking-Station unterstützt mehrere Bildschirme und kann viel elektrische Energie ausgeben

Anker hat eine neue Docking-Lösung in der Pipeline (Bildquelle: Anker, via Synia Zhou)
Anker hat eine neue Docking-Lösung in der Pipeline (Bildquelle: Anker, via Synia Zhou)
Anker bringt eine neue, leistungsstarke Ladelösung auf den Markt. Mit dieser sollen sich auch mehrere, starke Verbraucher über USB mit elektrischer Energie versorgen lassen, gleichzeitig handelt es sich um eine Docking-Station mit Bildausgängen und eine Möglichkeit zur kabelgebundenen Anbindung an ein Netzwerk.

Der Hersteller Anker bietet demnächst eine neue und leistungsstarke Docking-Lösung an. Dieses Modell unterstützt dabei nicht nur die Anbindung auch mehrerer Bildschirme, stattdessen lassen sich Geräte mit hoher Leistungsaufnahmen wie etwa Notebooks gleich mit elektrischer Energie versorgen. Der Anschluss von Peripheriegeräten ist ebenfalls möglich, ein Display vorhanden.

Das System wird unter der Modellnummer A83B6 geführt und ist mit einem integrierten GaN-Netzteil mit einer Leistung von 180 Watt ausgestattet. Es stehen zwei PowerIQ 3.0-Ports im Typ C bereit, welche bis zu 100 Watt an angeschlossene Geräte ausgeben können. Etwa ein Notebook oder auch ein anderes Computersystem wie ein Mini-PC lassen sich über einen USB 3.2 Gen 2-Port anschließen, ein solches Gerät kann ebenfalls mit bis zu 100 Watt versorgt werden - denkbar ist es so, einen Laptop mit nur einem Kabel an ein entsprechendes Setup anzuschließen.

Dann können auch noch zwei USB 3.2 Gen 2-Ports im Typ A genutzt werden, wodurch sich etwa externe Festplatten oder SSDs mit hoher Leistung anschließen lassen. Dazu kommen noch drei USB 2.0-Anschlüsse, diese Ports mit ihrer begrenzten Datenrate eignen sich beispielsweise um Mäuse und Tastaturen zu nutzen. Dazu kommt noch ein PowerIQ-Port im Typ A, welcher bis zu 12 Watt ausgeben kann. Die Anbindung an ein Netzwerk ist über Gigabit-Ethernet möglich, eine Klinkenbuchse fehlt nicht.

Die beiden HDMI 2.0-Ports erlauben die Bildausgabe. Werden beide Anschlüsse genutzt, sinkt die maximal mögliche Bildfrequenz von 60 auf 30 Hz bei der Anzeige von 4K-Material. Ein Display ist vorhanden, über eine App lässt sich etwa die Ausgabeleistung bestimmter Ports limitieren. Das Modell soll noch im Juli oder August zu einem Preis von 250 Dollar auf den Markt kommen.

Mögliche Alternative: Satechi Thunderbolt 4-Dock bei Amazon kaufen

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Autor: Silvio Werner, 21.07.2024 (Update: 21.07.2024)