Anfang vom Ende: Händler wenden sich von der CD ab
Wie das amerikanischen Branchenmagazin Billboard berichtet, will der Einzelhändler Best Buy ab dem 1. Juli 2018 keine CDs mehr anbieten. Das Unternehmen, dass Billboard zufolge einst der wichtigste Verkäufer von Musik war, soll mit CDs im Jahr gerade einmal noch 40 Millionen US-Dollar einnehmen. Hingegen sollen Schallplatten aufgrund eines noch laufenden Vertrages noch zwei Jahre lang angeboten werden - und in Zukunft auch Schallplattenspieler.
Zudem berichtet Billboard, dass auch der Händler Target dass offensichtlich recht hohe finanzielle Risiko beim Verkauf von CDs und auch DVDs abmildern will: So will der Händler in Zukunft Labels und Filmstudios nur noch für verkaufte Datenträger bezahlen, bisher erhält Target für unverkaufte Exemplare eine Gutschrift und muss die CDs zurücksenden. Dem Bericht zufolge haben zwei der drei Major-Label der Änderung zugestimmt.
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