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Android-Malware gelangt unter anderem Namen wieder in Play Store

Android-Malware gelangt unter anderem Namen wieder in Play Store
Android-Malware gelangt unter anderem Namen wieder in Play Store
Eine aktuelle Serie von Fällen, in denen eigentlich bereits gesperrte und weiterhin gefährliche, aber unbenannte Apps wieder in den Play Store gelangen konnte, wirft ein schlechtes Licht auf Googles Sicherheitsmechanismen.

Wie Sicherheitsforscher von Symantec in einem aktuellen Beitrag aufzeigen, hat Googles Play Store ganz offenbar Probleme mit der Eingangskontrolle von Apps. 

Konkret haben es Cyberkriminelle geschafft, sieben verschiedene Apps in den Play Store zu schleusen, welche bereits einmal von der Plattform geworfen wurden. Dabei mussten die Entwickler nicht einmal umfangreiche Änderungen an den Apps vornehmen, es reichte dem Bericht zufolge, lediglich den Namen der App zu ändern und diese von einem anderen Entwickler-Account aus zu veröffentlichen.

Die eigentliche Malware war überdies mit einer besonderen Technik ausgestattet: Diese forderte erst nach vier Stunden Admin-Rechte an, wodurch Nutzer diese verdächtige Aufforderungen sehr wahrscheinlich weniger stark mit der Installation der App in Verbindung bringen. Die eigentliche Malware ist den Sicherheitsforschern nach extrem vielseitig und hat Nutzer auf Scam-Seiten geleitet. 

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Autor: Silvio Werner, 14.05.2018 (Update: 15.05.2018)