Android: Apps überwachen Nutzer mit Ultraschall-Beacons
Einer Untersuchung der TU Braunschweig können die Android-Apps von namhaften Anbietern stammen. Die Forscher haben zwar keine Liste der über 200 betroffenen Android-Apps veröffentlicht, nennen aber als Beispiel die McDonald‘s-App.
Die betroffenen Android-Apps setzen auf eine Programm-Erweiterung des Anbieters Silverpush, die auf Töne im Frequenzbereich zwischen 18 und 20 kHz reagiert. Spielen die Signaltöne dann unbemerkt z.B. im TV oder im Kaufhaus, verbinden die Android-Apps den aktuellen Aufenthaltsort oder die TV-Gewohnheiten des Nutzers mit seinem Profil.
Laut Studie werden die Ultraschall-Beacons bislang noch nicht in Europa über die TV-Werbung ausgespielt. Beobachtet wurde das Phänomen in erster Linie in den USA, wo laschere Datenschutzregelungen gelten als in Europa.
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