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Android: Apps nicht so profitabel wie auf iOS

iOS-Nutzer geben mehr Geld in Apps aus, als Android-Nutzer.
iOS-Nutzer geben mehr Geld in Apps aus, als Android-Nutzer.
Eine neue Studie besagt: iOS-Nutzer geben 2,5-mal mehr Geld für In-App-Käufe aus, als Android-Nutzer.

Circa 14 Milliarden Dollar verdienten Entwickler 2015 mit In-App-Käufen über alle Systeme. Aber: iOS-Nutzer geben immer noch wesentlich mehr Geld für Gegenstände und Features in Apps und Spielen aus, als die Nutzer von Android.

In der Studie von App Flyer, die Käufe im Wert von 300 Millionen US-Dollar von über 100 Millionen Nutzern betrachtete betrachtete, ergab sich, dass dieselben Apps in iOS insgesamt 2,5-mal mehr Geld umsetzten als bei Android. Der durchschnittliche monatliche Kaufwert pro Nutzer betrug bei iOS 12,77 US-Dollar, bei Android-Nutzern 6,19 US-Dollar, also weniger als die Hälfte.

Das mag natürlich auch daran liegen, dass iOS-Apps für gewöhnlich teurer sind und Apple-Kunden aufgrund des hohen Gerätepreises schon als wohlhabend eingestuft werden können, während es Android-Geräte in allen Preisklassen gibt. Laut der Umfrage geben die Asiaten übrigens am meisten für In-App-Käufe aus, während die Lateinamerikaner scheinbar am wenigsten Geld für Spielegold, zusätzliche Filter in Photoshop oder ähnliches übrig haben. Europa landet übrigens auf dem vorletzten Platz, was die monatlichen Ausgaben angeht. Für Entwickler ist es wohl ohnehin unabdinglich, weiterhin für die beiden großen mobilen Betriebssysteme zu entwickeln.

Die gesamte Studie können Sie hier nachlesen.

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Autor: Florian Wimmer,  3.07.2016 (Update:  3.07.2016)