Analyst: Es gibt jetzt mehr als eine Milliarde iPhone-Nutzer
Der Analyst Neil Cybart hat auf Above Avalon einen Bericht veröffentlicht, laut dem die iPhone-Verkäufe zwar seit ihrem Höhepunkt im vierten Quartal 2015 nicht mehr gestiegen sind, die Nutzerbasis wurde aber kontinuierlich weiter ausgebaut, vor allem da Kunden ihr iPhone im Schnitt mittlerweile länger nutzen, bevor auf ein neues Modell umgestiegen wird.
Insgesamt soll das Unternehmen aus Cupertino nun aber den Meilenstein von einer Milliarde iPhone-Nutzern erreicht haben – ein beachtliches Wachstum im Vergleich zu den 900 Millionen Nutzern, die dem Analysten zufolge gegen Anfang letzten Jahres ein iPhone verwendet haben. Wie die unten eingebettete Grafik zeigt ist die Nutzerbasis seit dem Launch des ersten iPhone stetig gestiegen, allerdings sollen im Jahr 2020 bereits mehr als 80 Prozent aller verkauften iPhones auf Kunden zurückzuführen sein, die bereits zuvor ein iPhone genutzt haben, sodass die Anzahl der aktiven Nutzer nur langsam steigt.
Der Analyst gibt an, dass Apple dennoch etwa 20 bis 30 Millionen neue iPhone-Nutzer pro Jahr hinzugewinnt, und dass eben diese Nutzer für weiteres Wachstum bei den Umsätzen mit Services, mit der Apple Watch, mit den AirPods und sogar mit Macs sorgen sollen. Neil Cybart gibt darüber hinaus an, dass Apple im Geschäftsjahr 2021 beachtliche 240 Millionen iPhones verkaufen und damit einen neuen Rekord aufstellen soll.