Analyst: Das Apple iPhone 12 wird nicht günstiger, sondern teurer
Schon im April sind die vermeintlichen Preise des Apple iPhone 12 aufgetaucht, seitdem ist man gemeinhin davon ausgegangen, dass das 5,4 Zoll iPhone 12 bei 649 US-Dollar starten soll, statt der 699 US-Dollar, die für ein iPhone 11 (ab 730 Euro auf Amazon) fällig werden.
Apples üblicher Umrechnung zufolge wäre der Preis in Deutschland und Österreich damit vermutlich von 799 Euro auf 739 Euro gesunken – ein durchaus attraktives Angebot im Hinblick auf die Ausstattung, zu der künftig schon beim günstigsten Modell ein OLED-Display gehören soll.
Dem Analysten Jeff Pu zufolge (via MacRumors) soll sich der Preis aber in die andere Richtung entwickeln: Statt 649 US-Dollar gibt der Analyst einen Preis von 749 US-Dollar für das 5,4 Zoll iPhone 12 an, wer dieselbe Bildschirmgröße wie beim derzeit günstigsten iPhone 11 haben möchte, muss dann vermutlich zwischen 799 und 849 US-Dollar ausgeben.
Jeff Pu zufolge ergibt sich der höhere Preis vor allem durch den Einsatz des OLED-Displays und durch die Integration eines 5G-Modems, bei dem es sich Gerüchten zufolge bereits um ein modernes Qualcomm Snapdragon X60 handeln könnte. Der Analyst geht davon aus, dass die Nachfrage durch die Preiserhöhung nicht negativ beeinflusst wird, da Konsumenten den Aufpreis für das bessere Display gerne in Kauf nehmen. Wenn Apple aber wie erwartet kein Ladegerät und keine EarPods mehr mitliefert und gleichzeitig den Preis erhöht, dann könnten Kunden irritiert reagieren.
Quelle(n)
Jeff Pu, via MacRumors