Analogue 3D: Inoffizielle Neuauflage des Nintendo 64 startet mit 4K-Auflösung und authentischer Erfahrung dank FPGA
Der Analogue 3D ist eine neue - und vollständig unlizenzierte - Spielkonsole. Diese kann für den Nintendo 64 entwickelte Spieletitel wiedergeben. Konkret lassen sich die entsprechenden Module einfach in das Gerät einstecken, welche dann lauffähig sein sollen. Beworben wird eine vollständige Kompatibilität. Der Analogue 3D setzt - etwa im Gegensatz zu den typischen Retro-Gaming-Handhelds - nicht auf eine Software-Emulation, sondern auf ein FPGA. Die Nutzung eines Field Programmable Gate Array soll dabei neben der Kompatibilität weitere Vorteile mit sich bringen, so soll die Emulation auch besonders authentisch sein und keine durch die Emulations-Software bedingten Ungenauigkeiten etwa bei der Audiodarstellung auftreten. Weiterhin soll die Performance besser sein, womit sich jederzeit ein flüssiges Spielerlebnis ergeben soll. Ausgegeben wird wenig überraschend dann aber eine zeitgemäße 4K-Auflösung - der Nintendo 64 hat im Regelfall noch mit 320 x 240 Pixeln agiert.
Optisch erinnert der Analogue 3D sehr, sehr stark an das Vorbild. So sind zwei Tasten am Gehäuse vorhanden, der Slot für Module befindet sich in einer kleinen Absenkung. An der Vorderseite sind vier Anschlüsse in ihrer klassischen Form vorhanden. Auf der Rückseite befinden sich dann weitere und moderne Anschlüsse: USB im Typ A und Typ C sind vorhanden, die Anbindung von Controllern kann auch über Bluetooth erfolgen. Die Bildausgabe erfolgt ebenfalls über einen modernen Anschluss, nämlich über HDMI. Die Nutzung von Speicherkarten ist möglich, an der Rückseite der 837 Gramm schweren Konsole steht dafür ein Speicherkartenslot bereit. Das auf dem 220k LE Intel Cyclone 10GX basierende System kann ab dem 21. Oktober zu einem Preis von 250 Dollar vorbestellt werden.
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