Amazon Prime: Preiserhöhung in den USA um fast 17 Prozent, trotz satter Gewinne
Amazon legte gerade ein Traum-Geschäftsquartal aufs Parkett und feiert mit einer Verdopplung des Gewinns seinen größten Profit in der Unternehmensgeschichte. Die Umsätze des Internetpioniers explodierten förmlich und die Zahl der Amazon Prime-Abokunden wächst ebenfalls unaufhörlich. Rekorde so weit das Auge blickt, die Börsianer lassen die Sektkorken knallen. Inmitten der Erfolgsfeier sorgt Amazon allerdings als Gute-Laune-Killer mit einer saftigen Erhöhung der Abo-Preise für seine Prime-Kunden für Katerstimmung.
Ab dem 18. Februar zahlen Neukunden für Amazon Prime nicht mehr 119 US-Dollar, sondern jährlich 139 Dollar. Das entspricht einer Verteuerung fürs Prime-Abo von fast 17 Prozent. Monatlich knöpft Amazon seinen Prime Membern künftig 14,99 US-Dollar statt zuvor 12,99 US-Dollar ab. Das sind über 15 Prozent mehr als bisher. Bestandskunden trifft die Preiserhöhung nach dem 25. März 2022, sobald die Prime-Mitglieder ihr Abo erneuern. Der höhere Abopreis betrifft aktuell lediglich die US-Kunden. Wir dürfen gespannt sein, ob und gegebenenfalls wann Amazon in Deutschland die Preise für Amazon Prime erhöhen wird.
Abgesehen davon, ist die Amazon Prime-Mitgliedschaft schon eine tolle Sache. Abo-Kunden genießen als Prime Member bei Amazon zahlreiche Vorteile wie Prime Video mit vielen Filmen und Serien, die für Prime-Kunden kostenlos sind, inklusive Amazon Originals, sowie gratis Premiumversand, keine Limits für Musik Streaming über Amazon Music, Fotospeicherplatz (Amazon Photo), Lesen (Prime Reading) und zahlreiche Vorteile für Gamer mit Prime Gaming. Der aktuelle Preis für diesen Premium-Dienst von Amazon in Deutschland ist fair: 7,99 Euro/Monat oder 69 Euro (entspricht 5,75 €/Monat) bei jährlicher Zahlweise.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
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