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Amazon-Mitarbeiter streiken wegen Arbeitsdruck unter unzureichenden Schutzmaßnahmen

Amazon-Mitarbeiter streiken wegen Arbeitsdruck unter unzureichenden Schutzmaßnahmen
Amazon-Mitarbeiter streiken wegen Arbeitsdruck unter unzureichenden Schutzmaßnahmen
In den USA streiken derzeit Warenhaus- und Liefermitarbeiter, u.a. auch von Amazon. Während der Corona-Pandemie haben sie besonders viel zu tun, leiden aber an unzureichenden Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz. An einigen Standorten wurden bereits Amazon-Mitarbeiter positiv getestet, der Rest fühlt sich nur unzureichend abgeschirmt.

Ganze 200.000 Mitarbeiter von Amazon, Instacart und Co streiken gerade in den USA für bessere Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus am Arbeitsplatz. Weil die Online-Bestellungen aktuell zunehmen, ist auch die Anzahl der Arbeiter aufgestockt worden. Diese arbeiten aber teils auf sehr engem Raum zusammen, gerade erst gab es COVID-19-Fälle in einem Amazon-Warenhaus in New York, die Arbeitskollegen befinden sich in bezahlter Quarantäne.

Die Mitarbeiter kritisieren aber, dass das Unternehmen nicht annähernd genug dafür tut, um die Arbeiter vor dem Virus und vor einer Infektion voneinander zu schützen. Und auch in anderen Ländern, beispielsweise in Italien, streiken derzeit die Amazon-Angestellten.

Dass Amazon seine Angestellten zum Arbeiten trotz unzureichender Schutzmaßnahmen drängt, ist inakzeptabel, so zum Beispiel der französische Finanzminister. Amazon hingegen beteuert, dass man „extreme Maßnahmen“ treffe, um Gebäude zu reinigen und Sicherheitsmaterial bereitzustellen. Weniger als die Hälfte der 5.000 Mitarbeiter aus New York hätten sich den Protesten angeschlossen.

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Autor: Christian Hintze, 31.03.2020 (Update: 31.03.2020)