Amazon-Deal | RTX-4060-Gaming-Laptop unter 1.000 Euro: Gigabyte G5 mit Core i5-12500H und 16 GB RAM
Anfang des Jahres waren Gaming-Notebooks mit einem RTX-3000-Leistungs-Equivalent oftmals preiswerter als mit der neuen RTX-4000-Generation. Der Spieß dreht sich seit einiger Zeit jedoch um – so ist etwa der 15,6-Zoll-Laptop Gigabyte G5 derzeit schon für günstige 999 Euro bei Amazon zu haben, mit RTX 4060, schnellem Intel Core i5-12500H, 16 GB DDR4-RAM und 512-GB-SSD. Laut Idealo entspricht das einem Rabatt von guten 15 %.
Der relativ robuste Gaming-Laptop setzt auf ein mattes FullHD-IPS-Display (1.920 x 1.080 Pixel, 16:9) mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Helligkeit und Farbraumabdeckung werden vom Hersteller nicht weiter spezifiziert, der direkte Vorgänger (hier im ausführlichen Test) setzte jedoch nur auf 250 cd/m² und 61 % sRGB, während der bekannte YouTuber Jarrod Tech beim aktuellen Modell knapp 300 cd/m² gemessen hat. Die Display-Reaktionszeiten sind für einen Gamer zudem recht langsam.
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Details
Die maximale TGP der verbauten RTX-Grafik beträgt zudem nur 75 W und ein MUX-Switch fehlt, was laut Jarrod Tech (siehe Video unten) zu einer Leistungseinbuße von bis zu 20 Prozent führt. Damit wird der Unterschied zu einer komplett ausgereizten RTX 4050 nichtig, wie etwa im Lenovo LOQ 16 der Fall (derzeit ebenfalls im Angebot). Dennoch erhält man bei der RTX 4060 8 GB VRAM statt nur 6 GB. Wer sich mit 6 GB VRAM zufriedengibt, schaut sich das Angebot zum Gigabyte G5 MF mit einer RTX 4050 für nur 799 Euro bei Alternate an. Der Vorgänger (G5 KE) mit RTX 3060 setzte noch auf eine 115-W-TGP und bot Thunderbolt 4 sowie HDMI 2.1, während beides beim G5 KF wegfällt.
Aufgerüstet werden kann der 1,99 kg leichte Laptop mit bis zu 64 GB DDR4-RAM und zwei M.2-2280-SSDs. Weitere Abstriche sind etwa die sich etwas zu leicht durchbiegende, aber dafür austauschbare, Tastatur mit 1-Zonen-RGB, sowie die schlechten Lautsprecher, ebenso wie die durchschnittliche Akkulaufzeit von 5 1/2 Stunden und das Fehlen von Power Delivery sowie DisplayPort über USB-C. Ein externer Monitor kann per HDMI 2.0 oder separatem Mini-DisplayPort 1.4 angeschlossen werden. Ein Betriebssystem muss zudem selber erworben und installiert werden.
Notebookcheck ist nicht für Preisänderungen der Händler verantwortlich. Der Deal war zum Veröffentlichungszeitpunkt der News verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein.
Quelle(n)
Amazon, Bild: Vaidyanathan Subramaniam, Notebookcheck