Amazon: Anzahl der Prime-Kunden gewaltig gestiegen
Die Geschäfte von Amazon.com mit seinen "Prime Members" laufen sehr gut. Auch in Deutschland war der Prime Day 2016 für Amazon wieder ein gewaltiger Erfolg mit Mega-Umsätzen. In den USA konnte Amazon die Zahl seiner Prime-Mitglieder seit Juli 2015 von 44 Millionen um 19 Mio. auf nunmehr insgesamt 63 Millionen zahlende Prime-Kunden steigern. Und besonders die Prime-Mitglieder sorgen für viel Umsatz.
Wie Consumer Intelligence Research Partners LLC (Cirp) herausgefunden hat, kaufen Amazon-Prime-Kunden im Jahr durchschnittlich für rund 1.200 US-Dollar bei Amazon.com ein. Kunden, die nicht den Prime-Service nutzen, hingegen nur für etwa 500 US-Dollar. Im Vergleich zu 2015 ist die Zahl der Prime-Mitglieder in den USA um 43 Prozent gestiegen - Tendenz weiter steigend. Als wichtige Gründe für den Kundenerfolg sehen die Analysten von Cirp die besonderen Vergünstigungen bei Versand- und Lieferbedingungen sowie die ausgewählten Schnäppchen für Prime-Kunden an.
Neben exklusiven Produktangeboten und top Service-Optionen bietet Amazon seinen Prime-Mitgliedern auch zunehmend attraktive Inklusivleistungen wie zusätzliche und exklusive Video- und Musik-Inhalte, kostenlose Kindle Books oder Speicherplatz für Multimediainhalte wie persönliche Fotoalben.
Amazon.de hat laut eigenen Angaben am gestrige Prime Day 2016 mit mehr als 7 Millionen verkauften Produkten einen neuen Verkaufsrekord eingefahren. Damit wurde sogar der bisher erfolgreichste Verkaufstag, der 14. Dezmeber 2015 (5,4 Mio. Produkte) deutlich übertroffen. Die Top-Seller am Prime Day 2016 auf Amazon.de waren unter anderem der Fire TV Stick, der Kindle Paperwhite sowie die Tefal Edelstahl-Pfanne by Jamie Oliver.
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