Alpha 800: Modulare Powerbank bietet erweiterbare Funktionen mit LEGO-Prinzip
Das Angebot an Powerstations ist inzwischen überaus umfangreich, wobei der Markt dementsprechend auch schon gut ausdifferenziert ist - und ein gewisser Preisdruck herrscht. Mit der Alpha 800 wird im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne eine neue Powerstation finanziert, die durch den modularen Aufbau eine vielfältige Nutzbarkeit bieten soll.
Kern des Prinzips: Die Powerbank bietet Fächer, in welche Module eingesteckt werden können. Diese Module bieten unterschiedliche Funktionen. Verfügbar ist dabei auch ein USB-Interface, welches USB Typ A- und Typ C-Ports mitbringt. Erhältlich ist auch ein Bluetooth-Lautsprecher, welcher auch selbst mit einem Akku ausgestattet ist. Ein LED-Panel erlaubt die Beleuchtung mit bis zu 500 Lumen, ein Spotlight mit 300 Lumen ist ebenfalls erhältlich. Ebenfalls verfügbar ist ein Lüfter.
Die eigentliche Powerbank bringt es auf eine Kapazität von 512 Wh, dabei kommen Lithium-Eisenphosphat-Akkuzellen zum Einsatz, welche auch nach 2.000 Ladezyklen noch eine Restkapazität von über 80 Prozent besitzen sollen. Es stehen zwei Steckdosen zur Verfügung, welche dauerhaft bis zu 800 Watt und kurzzeitig bis zu 1.600 Watt ausgeben können. Verbaut sind auch eine Bordspannungssteckdose und ein DC-5521-Ausgang. Auch direkt an der Powerstation sind zwei USB Typ C-Ports vorhanden, dabei unterstützt einer der beiden USB-Ausgänge eine Leistung von bis zu 100 Watt.
Die Ladung der Powerbank ist über Solar mit bis zu 200 Watt möglich - über einen Stecker kann die Alpha 800 mit nur 100 Watt geladen werden. Auf Kickstarter ist das Modell aktuell zu einem Preis ab rund 417 Euro vorbestellbar. Wie üblich ist ein signifikantes, finanzielles Risiko vorhanden.
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