Alles wird teurer: Notebook-Preise laut Industrie-Quellen im Steigen begriffen
Nicht nur in Deutschland und Österreich steigen die Preise für Güter stark an, insbesondere in den USA ist die Inflation real und das nicht nur durch die durch in der Corona-Pandemie weltweit durcheinander geratenen Lieferketten. Auch gestiegene Rohstoffkosten tragen dazu bei das vom Kaffee bis zur Waschmaschine alles teurer wird und nun offenbar auch bei Notebooks spürbar werden dürfte, wie Digitimes auf Basis von Quellen aus der Zulieferkette berichtete. (hinter einer Paywall)
Diese Informanten warnen, dass nicht nur aufgrund steigender Kosten für Materialien und Komponenten die Preise für Laptops im zweiten Halbjahr 2021 anziehen werden, als weitere Gründe werden auch höhere Logistikkosten genannt - dass Container-Transporte aus Asien in den letzten Monaten empfindlich im Preis gestiegen sind, wird ja mittlerweile aus vielen Branchen berichtet.
Sechs befragte globale PC-Hersteller, HP, Lenovo, Dell, Asus, Acer und Apple seien sich größtenteils einig, dass die pandemiebedingte Verlagerung auf Video-Konferenzen, E-Learning und Online-Entertainment auch in den nächsten Jahren anhalten werde. Nachdem die Nachfrage nach Notebooks also konstant hoch bleiben dürfte und sich höchstens vom Konsumenten hin zum Geschäftskunden und in den Ausbildungssektor verlagern werde, sei auf breiter Basis mit höheren Verkaufspreisen zu rechnen. Eine Entspannung bei den Komponentenengpässen sei zudem erst im nächsten Jahr zu erwarten.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details