Alienware m15 R4: Außen alt, innen neu
In der R4-Variante kommt das Dell Alienware m15 mit leistungsstärkeren CPUs und Nvidias GeForce-RTX-Grafikeinheiten der 3000er Generation. Für unseren Test konnten wir auf ein Modell mit RTX 3070 zurückgreifen, welche mit einem TGP von 140 Watt ihre maximale Leistung ausspielen kann. Damit stellt das Gaming-Notebook alle aktuellen Spiele mühelos dar und besitzt immer noch Reserven für flüssiges Raytracing.
Auch der in unserer Testkonfiguration eingesetzte Intel Core i9-10980HK mischt kräftig mit und sorgt vor allem bei der Multi-Core-Perfromance für eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorgängermodell. Dies geht allerdings auch mit einem gesteigerten Energiebedarf einher, welcher die Leistung des mitgelieferten 240-Watt-Netzteils vollständig ausreizt.
Hinzu kommt, dass die 300-Hz-Display-Option das energiesparende Optimus nicht unterstützt. G-Sync ist ebenfalls nur bei der 144-Hz-Variante möglich. Wer bereit ist den Aufpreis zu zahlen, kann aber auch zu einem OLED-Panel greifen.
Ein weiterer Nachteil, der durch den hohen Energiebedarf entsteht, ist die äußerst kurze Akkulaufzeit. Wer sein Gaming-Notebook gelegentlich unterwegs für Office- oder Browser-Tätigkeiten nutzen möchte, wird mit unserer Testkonfiguration nicht lange ohne Steckdose auskommen.
Das Alienware m15 R4 ist ein Gaming-Notebook, das für den stationären Betrieb gedacht ist. Erfreulicherweise werden dabei die Lüfter unter Last aber nicht mehr ganz so laut, wie es noch beim m15 R3 der Fall war.
Was das m15 R4 gegenüber dem Vorgängermodell noch alles zu bieten hat, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Alienware m15 R4