Notebookcheck Logo

Alcatel: Idol X+ mit Octacore-Prozessor durchgesickert

Teaser
Alcatel arbeitet am Idol X+ Smartphone. Es soll einen „echten“ Achtkern-Prozessor von MediaTek bieten. Das Gerät wird auch in Europa erscheinen.

Das Idol X+ ist der Nachfolger des Alcatel One Touch Idol X 6040D mit Quadcore-Prozessor, das hierzulande für rund 300 Euro erhältlich ist. Das Idol X+ bietet als eines der ersten Smartphones einen Octacore-Prozessor von MediaTek namens „MT6592“, wie der Hersteller auf Weibo erwähnte.

Der MT6592 ist der erste „echte“ Octacore-Prozessor für mobile Geräte. „Echt“ bedeutet, dass alle Kerne gleichzeitig arbeiten können. Der Grund, warum man einen solchen Prozessor zuerst in einem Gerät von Alcatel antrifft, liegt in den geringen Herstellungskosten. MediaTek ist eher ein Hersteller von „Budget-Chips“, was keine qualitative Bewertung sein soll. Der Vorgänger Idol X bietet ein fünf Zoll Full HD Display, eine 13 Megapixel Kamera, 2 GB Arbeitsspeicher und einen internen Speicher von 16 GB. Das Idol X+ sollte mindestens so gut ausgestattet sein.

Das klingt auf jeden Fall vielversprechend. Allerdings hat sich Alcatel auch damit einen Namen gemacht, an den merkwürdigsten Stellen zu sparen. Beispielsweise verfügt das ans Galaxy Note erinnernde One Touch Scribe HD über nur 4 GB internen Speicher, was viel zu wenig ist. Wenigstens dem Anschein nach sollte am Idol X+ alles Wichtige dran und drin sein. Streng genommen ist „Alcatel“ übrigens der Name der Smartphones des Unternehmens „TCL Corporation“. So erklärt sich der „TCL“-Schriftzug auf dem Foto des Idol X+ unten. Die Alcatel-Smartphones erscheinen in der Regel in Deutschland, aber ein Erscheinungstermin für das Idol X+ ist noch unbekannt.

Quelle(n)

static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2013-11 > Alcatel: Idol X+ mit Octacore-Prozessor durchgesickert
Autor: Andreas Müller, 24.11.2013 (Update: 24.11.2013)