Airseekers Tron: Mähroboter in zwei Varianten startet in Kürze zum kleinen Preis mit GPS-RTK und optischer Sensorik für bis zu 6.000 m²
Inzwischen existieren auch zahlreiche Mähroboter, die eben keinen Begrenzungsdraht mehr benötigen - das vereinfacht die Aufstellung extrem. Grundsätzlich existieren sogar mehrere Methoden zur Navigation ohne einen Begrenzungsdraht. So kann eine besonders genaue Art der GNSS-Ortung genutzt werden, welche aber noch zusätzlich eine Referenzstation benötigt. Ebenfalls möglich ist die visuelle Detektion. Mit einer solchen versucht der Mähroboter, insbesondere Rasenkanten zu identifizieren.
Der Airseekers Tron ist ein neuer Mähroboter, der Herstellerangaben zufolge in zwei unterschiedlichen Versionen auf den Markt kommen soll. Der Airseekers Tron bringt so eine rein optische Erkennung mit, der Tron Max hingegen kombiniert die optische Erkennung mit dem GPS-RTK-System. Im besten Fall werden so die Vorteile beider Systeme kombiniert, so kann etwa über eine optische Sensorik auch unerwarteten Hindernissen gut ausgewichen werden.
Die Sensorik ist nicht der einzige Unterschied: So unterscheiden sich die beiden Geräte in der abdeckbaren Mähfläche ganz erheblich, so soll der Tron Max eine bis zu 6.000 m² große Fläche bearbeiten können, der Tron soll nur 1.000 m² handhaben können. Da die Mähbreite mit 220 Millimetern und die Akkukapazität mit 12,6 Ah identisch ist, dürften dies eher Software-Limitationen sein.
Herstellerangaben zufolge sind 4G, WiFi und Bluetooth bereits vorhanden, die jeweils via IPX6 zertifizierten Mähroboter sollen im Betrieb maximal 65 dB emittieren. Alexa und Google Assistent werden unterstützt. Die Mähhöhe lässt sich auf zwischen 30 und 90 Millimeter justieren, bis zu 65-prozentige Steigungen sollen sich erklimmen lassen.
Der Tron wird ab dem 09. April im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion finanziert. Als Einstiegspreis für die Standard-Version werden 1.299 Dollar angegeben, der Tron Max soll - streng limitiert - für nur 1.399 Dollar erhältlich sein.
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