AirTag: Ein YouTuber trackt ein Paket nach Nordkorea, zu Elon Musk und zu Apple – und erhält eine Antwort
Der YouTuber MegaLag hat in den unten eingebetteten Videos ein interessantes Projekt dokumentiert: Er hat jeweils einen AirTag (ca. 35 Euro auf Amazon) an Nordkorea, an Elon Musk bei SpaceX und an Tim Cook bei Apple geschickt, und die drei Pakete über ihren gesamten Weg getrackt. Damit der Empfänger etwas mit dem Paket anfangen kann wurde zusätzlich ein Brief geschickt, in dem das Projekt erklärt und um die Rücksendung des AirTag gebeten wurde.
Über den gesamten Verlauf des Projekts zeigt sich, dass die Updates, die das Tracking von DHL zur Verfügung stellt, oft nicht besonders präzise oder schnell sind – teils war die Information von DHL um mehrere Tage verzögert. Die ganze Reise der Pakete ist spannend, sodass sich das Ansehen der Videos lohnt. Am Ende erreichen zwei der Pakete ihren Zielort – das Paket an Nordkorea wurde allerdings abgelehnt, selbst nachdem ein zweites Paket geschickt wurde und DHL eines der Päckchen angeblich "verloren" hatte, konnte der AirTag nur bis Südkorea geliefert werden.
Da Apples "Wo ist?"-Netzwerk in Südkorea nicht verfügbar ist konnte der AirTag nicht mehr getrackt werden, auf Anfrage von DHL Nordkorea wurde allerdings bestätigt, dass aktuell keine Pakete aus dem Ausland akzeptiert werden – obwohl DHL Deutschland nach wie vor Lieferungen nach Nordkorea anbietet. Der AirTag, der zu Elon Musk geschickt wurde, fand ein jähes Ende: Das Paket wurde eingestampft. Apple hat das Paket allerdings geöffnet, und sogar mit einem Antwortschreiben an MegaLag zurückgeschickt, unterschrieben von Michael, einem Assistenten im Büro von Tim Cook.
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