AirPods 4: Neue Kopfhörer kommen in zwei Varianten, H2 und Steuerung durch Kopfbewegungen
Apple hat die AirPods 4 vorgestellt. Es handelt sich um neue Kopfhörer, die sich auch durch eine besonders gute Passform auszeichnen sollen. Dafür hat der Hersteller eigenen Angaben zufolge unzählige Ohren auf die Form analysiert. Wenig überraschend hat der Hersteller auch die KI-Unterstützung stark herausgestellt. So soll der verbaute H2 etwa eine starke Filterung von Störgeräuschen bei Telefongesprächen leisten können. Zusätzlich werden die AirPods 4 noch in einer weiteren Modellvariante angeboten, nämlich mit einer aktiven Geräuschunterdrückung.
Die Ladehülle hat gleich zwei Neuerungen spendiert bekommen: So bringt das Case der AirPods 4 nun einen Lautsprecher mit, was die Feinortung über Find My wesentlich vereinfachen soll. Zudem ist die Aufladung jetzt kabellos über den Qi-Standard und damit bequem etwa auf einem entsprechende Ladepad möglich. Die Ladung ist auch über USB Typ C möglich. Die Akkulaufzeit soll bei bis zu 40 Stunden liegen.
Beworben wird Personalized Spatial Audio, dementsprechend soll sich die räumliche Klangerfahrung noch anpassen lassen. Ein weiteres Feature soll es ermöglichen, die Kopfhörer einfach in den Ohren zu behalten: Die Kopfhörer sollen merken, wenn der Träger anfängt zu reden und die Lautstärke der Medienwiedergabe dann schnell reduzieren können. Damit sollen sich zumindest kurze Gespräche mit den Kopfhörern in den Ohren führen lassen - was allerdings nicht unbedingt auch sozialadäquat muss. Ein entsprechender Transparenz-Modus steht ebenfalls bereit.
Die Steuerung kann nicht nur über die Tasten beziehungsweise Kraft-Sensoren an den AirPods stattfinden, sondern auch mithilfe der Stimme - und Kopfbewegungen. So lassen sich Siri-Anfragen entsprechend mit einem Nicken oder Kopfschütteln beantworten.
Die AirPods 4 werden für 149 Euro angeboten, die AirPods 4 mit Geräuschunterdrückung für 199 Euro. Die Verfügbarkeit soll am 20. September gegeben sein.