Age of Empires 4: Test-Video zeigt die technischen Probleme des Strategie-Spiels für den PC
Nach 16 Jahren bekommt die alt ehrwürdige Spiele-Serie Age of Empires am heutigen Donnerstag, den 28. Oktober 2021, endlich einen vierten Teil, auf den Echtzeit-Strategiefans viel zu lange warten mussten. Das Mittelalter-Spiel wird dann in Microsofts Gaming-Abo "Game Pass" für den PC und auf Steam zum Download bereitgestellt. Während unser Notebookcheck-Benchmark zu Age of Empires 4 (ab 59 Euro bei Amazon) noch aussteht, hat Digital Foundry die technische Umsetzung des von Relic Entertainment entwickelten Spiels bereits gründlich durchleuchtet und sie dabei auf Herz und Nieren getestet.
In dem entsprechenden Video-Review auf YouTube bekommt das Strategie-Spiel grundsätzlich viel Lob für sein Gameplay, ein paar technische Probleme und fehlende Optimierungen sorgen allerdings für eine leichte Trübung des Spielspaßes. Wie viele Echtzeit-Strategie-Spiele für den PC ist auch Age of Empires 4 sehr CPU hungrig, weshalb es beispielsweise besonders ärgerlich ist, dass AoE 4 moderne Prozessoren mit vielen Kernen alles andere als optimal auslastet. So kommt es bei dem im Test-Video gezeigten Benchmark dazu, dass Age of Empires 4 in manchen Fällen einen einzigen CPU-Kern beinahe komplett auslastet, während drei weitere Cores nur mäßig genutzt, und die restlichen Rechenkerne fast komplett missachtet werden.
Somit ist besonders das Erreichen von hohen Bildwiederholungsraten im Bereich von 120fps deutlich schwerer, als es eigentlich sein müsste. Selbst ein rechenstarker Intel Core i9-10900K kann diese in actionreichen Szenen nicht konstant halten. Auch beim Scrollen durch die Spielwelt gibt es ein paar Performance-Probleme, während die Grafik-Optionen dem Tester zufolge in manchen Belangen nicht genügend Einstellungsmöglichkeiten bieten. Das komplette Age of Empires 4 Test-Video von Digital Foundry ist unter diesem Artikel eingebettet.
Quelle(n)
Digital Foundry (YouTube), Bild: Microsoft