Affinity Photo, Designer und Publisher sind jetzt für Snapdragon X Elite optimiert, erhalten großes 2.5-Update
Mit Affinity Photo, Designer und Publisher bietet Serif Labs Alternativen zu Adobe Photoshop, Illustrator und InDesign an, die für eine einmalige Zahlung von 179,99 Euro erworben werden können, und die kein Abonnement voraussetzen. Die Apps werden für Windows, macOS und iPadOS angeboten, und stehen ab sofort auch als native ARM-Version für den Qualcomm Snapdragon X Elite zur Verfügung.
Serif Labs betont, dass die nativen ARM-Versionen der Apps eine deutlich bessere Performance erzielen, macht aber keine näheren Angaben dazu, wie viel schneller die Software im Vergleich zur emulierten x64-Version tatsächlich läuft – das sollten Tests schon bald zeigen. Das Update auf Version 2.5 lohnt sich auch für Nutzer auf anderen Plattformen, denn der Patch führt auch eine Reihe neuer Features ein, angeführt von Unterstützung für variable Schriftarten, sodass entsprechende Fonts im Panel "Zeichen" nun deutlich flexibler angepasst werden können.
Ein neues Konturbreite-Werkzeug in Affinity Designer macht es einfacher, Konturen auszuwählen und deren Breite anzupassen, während der überarbeitete Bleistift eine bessere Kurvenglättung erhält, und somit sauberere Ergebnisse mit weniger Punkten erzielen soll. Ein QR-Code-Tool erlaubt es endlich, direkt über das Formen-Werkzeug einen QR-Code zu erstellen, statt wie bisher auf externe Software ausweichen zu müssen.
Affinity unterstützt nicht nur QR-Codes, die Text oder URLs enthalten, sondern auch virtuelle Visitenkarten, FaceTime-Kontaktdaten, einen Standort und WLAN-Netzwerkdaten, sodass Nutzer dem Netzwerk beitreten können, indem der QR-Code gescannt wird. Affinity 2.5 erlaubt neue Voreinstellungen für Raster, das Typografie Pop-up-Fenster wird zu einem Werkzeug-Panel, und Affinity Photo unterstützt nun RAW-Dateien der Fujifilm X100 VI, der Leica SL3, der Pentax KF (ca. 630 Euro auf Amazon), des Samsung Galaxy S23+ und Ultra sowie der Sony A9 III.