Die Qualcomm Adreno 680 ist eine im Qualcomm Snapdragon 8cx ARM-SoC integrierte Grafikeinheit für Windows-Notebooks und Tablets. Der Chip soll ab Mitte/Ende 2019 erhältlich sein. Architekturell ist die GPU ähnlich zum Adreno 640. Laut Qualcomm 2x schneller als die alte Adreno 630 im Snapdragon 850 für Windows Laptops bei 60% verbesserter Effizienz.
Die Leistung soll verleichbar mit einer Intel UHD Graphics 620 sein, jedoch nur bei nativ für ARM64 kompilierten Spielen und Programmen. Im Emulator laufen nur 32-Bit-Applikationen (keine 64-Bit für AMD/Intel kompilierte) und mit einem deutlichen Geschwindigkeitsnachteil.
Die Qualcomm Adreno 750 ist eine integrierte Grafikeinheit, welche im Snapdragon 8 Gen. 3 zum Einsatz kommt und für Smartphones sowie Tablets konzipiert ist. Das dazugehörige SoC (System-on-a-Chip) wurde im Oktober 2023 vorgestellt und ist in vielen Android-basierten High-End-Produkten des Jahres 2024 zu finden.
Qualcomm verspricht gegenüber dem Vorgänger Adreno 740 ein Leistungsplus von bis zu 25 Prozent sowie eine um 25 Prozent verbesserte Effizienz. Die Adreno 750 kann nun zusätzlich Bildwiederholrate auf 1 Hz (QSnyc) genau anpassen, was die Leistungsaufnahme nochmal verbessern soll.
Mit Snapdragon Elite Gaming sind nun Spiele mit bis zu 240 FPS möglich und das Adreno Frame Motion Engine 2.0 soll nun Spiele, die auf 60 FPS beschränkt sind auf 120 FPS beschleunigen können. Auch Upscaling für Spiele in 8k soll möglich sein.
Die Adreno 750 unterstützt alle gängigen Android-APIs und ist bereits auf den Einsatz mit der Unreal-5-Lumen vorbereitet.
Der Snapdragon 8 Gen 3 wird im aktuellen 4nm Prozess bei TSMC gefertigt.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.