Die Qualcomm Adreno 642 ist eine im Qualcomm Snapdragon 780G ARM-SoC integrierte Grafikeinheit für Smartphones und Tablets. Der Chip ist ab Anfang 2021 erhältlich und wird hauptsächlich in Android-basierten Geräten der oberen Mittelklasse eingesetzt.
Laut Qualcomm bietet die Adreno 642 GPU eine um 50% höhere Performance als die alte Adreno 620 im Snapdragon 768G. Dies wird auch durch den schnellen Speicherkontroller mit LPDDR4X-4200-Unterstützung ermöglicht.
Die Grafikkarte unterstützt OpenCL 2.0 FP, OpenGL ES 3.2 und Vulkan 1.1.
Als "G"-Chip unterstützt der 780G Snapdragon Elite Gaming mit updatebaren GPU Treibern.
Die Qualcomm Adreno 685 ist eine im Microsoft SQ1 integrierte Grafikeinheit für Windows-Tablets (Microsoft Surface X). Technisch eine Adreno 680 wie im Qualcomm Snapdragon 8cx ARM-SoC, jedoch wahrscheinlich höher getaktet. Microsoft gibt 2 Tflops theoretische Leistung an, versus 1.8 bei der Adreno 680 im 8cx.
Die Qualcomm Adreno 618 ist eine im Qualcomm Snapdragon 730 und 730G verbaute Grafikeinheit für Smartphones und Tablets (hautsächlich Android basiert). Sie ist in der oberen Mittelklasse positioniert.
Die Performance der Adreno 618 sollte leicht oberhalb der Adreno 616 liegen. In unseren Benchmarks sehen wir eine 14 - 30% höhere Performance. Falls die GPU im 730G verbaut wird, ist zusätzlich mit einer 15% höheren Leistung zu rechnen (durch höhere Taktraten).
Die Adreno 600 Serie unterstützt laut Wikipedia Vulkan 1.0, OpenGL ES 3.2, OpenCL 2.0 Full und DirectX 11_1. Der Chip sollte daher ein abgespeckter Adreno 630 (weniger Shader?) sein.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.