Qualcomm Adreno 613 vs ARM Mali-G78 MP24 vs ARM Mali-G57 MP5
Qualcomm Adreno 613
► remove from comparisonDie Adreno 613 ist eine in der Einsteigerklasse angesiedelte Grafikeinheit, welche erstmals im Snapdragon 4 Gen 2 integriert ist. Sie ist für den Einsatz in preisgünstigen Smartphones bestimmt.
Die Performance ist auf einem Niveau mit der ARM Mali-G52 MP2 (z.B. Helio G85) und liegt knapp vor der Adreno 612 im Snapdragon 678. Obwohl es der Nachfolger des Adreno 619 im SD 4 Gen 1 ist, liegt die Performance deutlich darunter.
Sie arbeitet mit einer maximalen Taktfrequenz von 955 MHz und wird im 4-nm-Prozess bei Samsung gefertigt (im SD 4 Gen 2). Sie beherrscht gängige Grafik-APIs wie OpenCL 2.0, OpenGL ES 3.2 und Vulkan 1.1.
ARM Mali-G78 MP24
► remove from comparisonDie ARM Mali-G78MP24 ist eine integrierte High-End-Grafikeinheit für ARM-SoCs, die erstmals Ende 2020 im Smartphone- und Tablet-Chip HiSilicon Kirin 9000 verbaut wurde (z.B. Huawei Mate 40). Die G78MP24 integriert alle 24 Kerne/Cluster und nutzt die 2. Generation der Valhall-Architektur. Im Vergleich zur G77 bietet die G78 zwei neue Features: Asynchronous Top Level und Fragment Dependency Tracking.
Die GPU zählt damit zu den schnellsten Grafikkarten für Android-Smartphones in 2020 und daher sollten alle aktuellen Spiele flüssig dargestellt werden.
An Grafik-APIs unterstützt die G78 OpenGL ES 3.2, Vulkan 1.1 und OpenCL 2.0.
ARM Mali-G57 MP5
► remove from comparisonDie ARM Mali-G57 MP5 / MC5 ist eine integrierte Mittelklasse-Grafikeinheit für ARM-SoCs, die erstmals Mitte 2020 im Smartphone- und Tablet-Chip MediaTek Dimensity 820 verbaut wurde.
Die Mali-G57 basiert auf die Valhall Architektur und wird von ARM als kostengünstige und kleine Grafikkarte für Mainstream Smartphones beworben.
Die Performance im Dimensity 820 ist durch die hohe Taktung vergleichbar mit dem G57MP6 im Huawei P40 Lite und auch zu einem älteren Adreno 540. Auch anspruchsvollere Spiele sind damit auf Android spielbar.
An Grafik-APIs unterstützt die G57 OpenGL ES 3.2, Vulkan 1.1, OpenCL 2.0 und Renderscript.
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