Acer: Neues Chromebook vorgestellt
Leise ist es schon mal, soviel können wir dem Chromebook CD3-111 von Acer jedenfalls bescheinigen. Kein Wunder, es kommt ja auch ohne Lüfter aus: Der Intel Celeron N2830-Prozessor, ein Dual-Core-Prozessor mit bis zu 2,4 GHz lässt sich komplett passiv kühlen. Modelle mit bis zu 4 GByte RAM und bis zu 32 GByte Flashspeicher will Acer anbieten.
An Anschlüssen finden sich ein USB 2.0-, ein USB 3.0- und ein HDMI-Port am Chromebook. Außerdem gibt es einen SD-Kartenleser und einen Audiokombiport. Das Gehäuse ist mondsteinweiß und komplett aus Kunststoff, der aber ordentlich verarbeitet ist. Die Stabilität geht in Ordnung, gelegentlich ist ein Knarzen zu vernehmen. Das schlichte Design ist klar von Apple inspiriert, besonders bei der Tastatur wird dies deutlich. An der Rückseite ist das Chromebook eckiger gestaltet, der breite Rand um das Display ist eher unelegant. Gehäuse und Namensgebung haben Ähnlichkeit mit dem Acer E3-111, das demnächst mit "Windows 8.1 mit Bing" erscheinen soll, Microsofts Variante eines gesponserten, sehr günstigen Betriebssystems, bei dem die Suchmaschine Bing stark integriert ist.
Der Bildschirm ist 11,6-Zoll groß und ein klassischer LCD-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Blickwinkel sind nicht perfekt und bei großen Farbflächen sind Helligkeitsunterschiede in verschiedenen Bereichen des Bildschirms sichtbar. Der Akku soll laut Acer bis zu 8 Stunden durchhalten.
Leider fehlte der Internetzugang im Raum, so dass wir uns von der Leistungsfähigkeit des Prozessors nicht überzeugen konnten, er sollte aber für das rein webbasierte Chrome OS ausreichend Power liefern. Wer sich für das Modell mit 4 GByte RAM und 32 GByte Flashspeicher entscheidet, der bekommt ein für Chromebooks üppig ausgestattetes Modell.
Das Acer Chromebook CB3-111 soll in zwei bis vier Wochen erscheinen und eine unverbindliche Preisempfehlung ab 219 Euro haben.
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