Acer: Hersteller steigt in Markt für Powerstations und Solarpanele ein, zeigt drei Powerstations für bis zu 17,5 kWh
Der Hersteller Acer steigt in den Markt mit Energieversorgungslösungen - also Powerstations und auch Solarpanele - ein. Der Markteintritt erscheint durchaus etwas verzögert, so ist der Markt für Powerstations inzwischen nicht nur gut bevölkert, sondern auch recht ausdifferenziert. Differenziert ist ebenfalls das Angebot von Acer, die drei Produkte richten sich somit im Detail durchaus an unterschiedliche Zielgruppen.
So handelt es sich bei der ASP311 um eine Powerstation mit einer Kapazität von 512 Wh, welche nur 301 x 227 x 193 Millimeter misst und rund sieben Kilogramm auf die Waage bringt. Die maximale Ausgangsleistung wird mit 1.000 Watt angegeben, die Dauerleistung soll bei 600 Watt liegen. Die Speicherzellen sollen ebenso wie beim größeren Bruder APS321 nach stolzen 3.000 Ladezyklen noch eine Restkapazität von 80 Prozent besitzen - und damit ohne Einschränkungen nutzbar sein. Aufgeladen werden kann die kompakte Powerstation auch über Solar mit bis zu 200 Watt.
Der größere Bruder ASP321 soll es dann auf eine Spitzenleistung von 3.000 Watt und eine Nenndauerleistung von 1.800 Watt bringen, die Kapazität wird mit 1.299 Wh angegeben - das Gewicht dann aber auch auf 22 Kilogramm. Die Solarladung ist mit bis zu 400 Watt möglich. Bei der Acer ASP331 handelt es sich dann um eine Powerstation mit Abmessungen von 536 x 303 x 343 Millimetern und einer Kapazität von 2.560 Wh. Über Zusatzakkus lässt sich die Kapazität auf bis zu 17,5 kWh erweitern. Die Spitzenleistung soll bei 5.000 Watt liegen. Alle Powerstations bringen neben Steckdosen auch USB Typ C-Anschlüsse und eine Bordspannungssteckdose mit.
Weiterhin wird Acer auch mehrere, faltbare Solarpanels auf den Markt bringen, die allesamt gemäß IP67 zertifiziert sind und eine Leistung von 400, 200 und 100 Watt bieten sollen (ASP330, ASP320, ASP310). Die Powerstations sollen ab März zu Preisen von 699, 1.399 und 2.199 Euro erhältlich sein (ASP311, ASP321 und APS331), die Solarmodule sollen ebenfalls im März und für zwischen 229 und 849 Euro starten.
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Acer