Absatz von VR-Brillen ist drastisch eingebrochen
Wie das Marktforschungsunternehmen IDC in einer aktuellen Erhebung darstellt, ist der Absatz von Headsets für die virtuelle Realität im zweiten Quartal des Jahres 2018 im aussagekräftigen Vorjahresvergleich um ganze 33,7 Prozent abgesackt.
IDC begründet die Entwicklung dabei mit der Unfähigkeit der großen Hersteller wie Oculus und Sony, die im zweiten Quartal des Vorjahres durch Preisreduktionen zustande gekommene Vitalität im Markt aufrecht zu erhalten.
Wachsen konnte der Markt für Standalone-Headset, und zwar um 417,7 Prozent - faktisch existierte der Markt vor einem Jahr allerdings kaum. Wachstum konnte auch der Markt für kommerzielle VR-Anwendungen generieren.
Insgesamt sollen im zweiten Quartal 212.000 Standalone-Geräte ausgeliefert sein. Betrachtet man die kabelgebundenen, klassischen VR-Geräte, so konnte Oculus der IDC zufolge 102.000 Exemplare, Sony 93.000 VR-Headsets absetzen.
Trotzt aktuell schlechter Entwicklung rechnet Tom Mainelle, Program Vice President mit einem wachsenden Interesse der Hersteller an kommerziellen Anwendungen, beispielsweise für Trainingssimulationen im B2B-Geschäft.