Aaeon: Neuer Einplatinenrechner kommt mit verschiedenen Intel Core Ultra-Prozessoren
Aaeon hat einen neuen Einplatinenrechner im Angebot. Der Pico-MTU4 basiert dabei auf APUs von Intel, und zwar auf aktuellen Intel Core Ultra-Rechenchips. Angeboten wird die Platine mit dem Intel Core Ultra 7 165U, Ultra 7 155U, Ultra 5 135U und Ultra 5 125U. Es wird Single-Channel-Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von bis zu 32 Gigabyte unterstützt, der LPDDR5-Arbeitsspeicher taktet mit bis zu 6.400 MHz. Die 100 x 72 Millimeter große Platine wird mit einer Spannung von 12 Volt versorgt, ein entsprechendes Netzteil ist somit nötig.
Es stehen ganz übliche Anschlüsse bereit, konkret zweimal USB 3.2 Gen 2 zur auch schnellen Anbindung von Speichermedien. Es können jeweils eine M.2 2280- und M.2 2230-Karte installiert werden, wobei die M.2 2230-Erweiterungskarte im Gegensatz zur M.2 2280-SSD nur mit einer statt vier PCIe 4.0-Lanes angebunden werden kann. Auf der Platine sind jeweils einmal eDP und HDMI 1.4 zu finden, es können maximal zwei Displays gleichzeitig angesteuert werden. Einer der beiden Ethernet-Ports unterstützt eine maximale Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s, der zweite Anschluss ist auf Gigabit-Geschwindigkeit limitiert. Ein SATA-Datenanschluss steht bereit, dazu kommt ein Anschluss zur Versorgung der Festplatte oder SSD mit elektrischer Energie. Ein Lüfter kann über einen vierpoligen Anschluss angebunden, eine aktive Kühlung dürfte im Regelfall und zumindest bei anspruchsvolleren Aufgaben nötig sein. Herstellerangaben zufolge kann die Platine bei Temperaturen von zwischen -20° C und 70 °C eingesetzt werden, bei einer höheren Temperatur wird die Kühlung dann tendenziell immer wichtiger.
Wie üblich hat sich Aaeon nicht zum Preis des Pico-MTU4 geäußert.