IFA 2013 | ASUS Pressekonferenz
Auf der heutigen Pressekonferenz im Rahmen der IFA verkündete ASUS Corporate Vizepräsident Eric Chen vor versammelter Fachpresse, dass die Zahl an mobilen Geräten ständig wächst, und die vielen verschiedenen Kunden auch verschiedene Formen und Größen fordern. ASUS habe nun nach Jahren erfolgreicher neuer Entwicklungen die Aufgabe wahrgenommen, den Markt zu transformieren.
Dazu stütze man sich vor allem auf Hybridgeräte wie das 11,6-Zoll ASUS Transformer Book Trio, das sowohl auf Android als auch Windows 8 setzt und universell, als Tablet, Notebook oder Desktop PC, einsetzbar sein soll. Das ASUS Transformer Book T300 hingegen soll auf 13,3 Zoll sowohl als Notebook als auch als Windows 8 Tablet seine Dienste verrichten. Das Ganze auf Full HD und mit einer Laufzeit von bis zu 8 Stunden. Das verwendete IPS Display soll einen Betrachtungswinkel von 178 Grad sowie gute Lesbarkeit auch in heller Umgebung garantieren.
Als nächstes durften wir einen Blick auf das ASUS ZenBook UX301 und UX302 werfen. Es handelt sich laut ASUS um das erste Ultrabook mit kratzfestem Displaydeckel. Dafür hat man Corning Gorilla Glass 3 verwendet, das angeblich dreimal kratzfester als sein Vorgänger sein soll. Den vor Ort durchgeführten Livetest hat es jedenfalls unbeschadet überstanden. Während das ZenBook UX302 mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf 13,3 Zoll aufwartet, protzt das ZenBook UX301 gleich mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf seinem WQHD-Display.
Danach trat Samson Wu auf die Bühne und erklärte uns, dass bei den Tablets die MeMO Pads auf preisbewusstere Kunden abzielen, während die FonePads vor allem mit Konnektivität und Mobilität punkten wollen und Transformer Pads auf maximale Leistung bauen. Umgehend wurde das neue Transformer Pad vorgestellt. Das 10,1 Zoll große Tablet wartet mit einem Tegra 4 Quad-Core Prozessor auf und kommt mit Tastatur-Dock, das IPS Display zeigt gleich 2.560 x 1.600 Pixel an.
Das nächste Modell war das ASUS MeMO Pad 8, bei dem Wu betonte, dass die Verwendung von 8 statt 7 Zoll gleich 30% zusätzliche Bildschirmfläche bringt. Das 1.280 x 800 Pixel IPS Display schaut gut aus, und dank hochwertiger Stereolautsprecher ist auch der Klang ansprechend. Anschließend wurde das FonePad Note 6 gezeigt, das schon kurz vor der IFA erstmals präsentiert wurde. Es bietet IPS+ Full-HD Display, Stereolautsprecher, Intel Atom Z2580 Dual-Core Prozessor und einen Stift zur Bedienung.
Abschließend wurde dann das neue FonePad 7 präsentiert. Dabei versucht ASUS den bekannten Spagat zwischen Tablet und Smartphone und bietet in der Theorie jetzt via HSPA+ bis zu 42 Mbit/s an Download-Geschwindigkeit. Der interne Speicher beträgt 16 GB, das FonePad kann aber über den microSDHC Kartenslot mit bis zu 64 GB weiterem Speicher ausgestattet werden. Auf die Metallrückseite wurde verzichtet, es ist jetzt ein rutschfestes Material in Verwendung. Die Haptik hat darunter allerdings nicht gelitten, es fühlt sich nach wie vor hochwertig an.
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Pressekit ASUS