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ASRock: Ausstieg aus Notebooksegment geplant

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Der Motherboard-Spezialist ASRock verabschiedet sich leise aus dem Geschäft mit Notebooks. Während das Geschäft mit Mainboards schnurrt, dümpeln die Notebookverkäufe dahin.

Der taiwanische Motherboard- und Mini-PC-Spezialist ASRock sagt leise Tschüss. Laut aktuellen Meldungen will sich ASRock künftig auf seine Kernbereiche Mainboards und Mini-PCs konzentrieren, die Notebookproduktion will die Mainboardschmiede hingegen langsam auslaufen lassen.

ASRock wurde im Jahr 2002 von Asustek gegründet und verkauft seither sehr erfolgreich vorwiegend Mainboards aus dem Low-Budget-Segment sowie die Mini-PCs seiner 3D-, HTPC- und Nettop-Serien.

Bei den Notebooks entwickelte sich das Geschäft für ASRock seit Einführung der Produktgruppe im Jahr 2009 offenbar weniger positiv. Das Sortiment umfasst derzeit Notebooks mit Displaygrößen von 12 bis 15 Zoll und zu Preisen von 400 bis 600 US-Dollar. Zudem sind die Laptops von ASRock auch als Barebones verfügbar.

Als Prozessoren waren zuletzt lediglich Intel CULV- und Dual-Core-CPUs älterer CPU-Serien verfügbar; bereits ein Indiz dafür, dass ASRock keine neuen Serien seiner Multibook-Notebooks auflegen wird.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 28.01.2011 (Update:  9.07.2012)