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AMD: zwei neue Athlon-APUs vorgestellt

Die neuen Prozessoren werden mit eigenem Kühler ausgeliefert (Quelle: AMD)
Die neuen Prozessoren werden mit eigenem Kühler ausgeliefert (Quelle: AMD)
AMD hat zwei weitere Modelle seiner Athlon-Serie auf den Markt gebracht: den 220GE und den 240GE. Beide Prozessoren sind mit Radeon Vega 3 Grafikchips ausgestattet und verfügen über einen Basis-Takt von 3,4 GHz (220GE) bzw. 3,5 GHz (240GE).

Wer sich aktuell auf der Suche nach einer günstigen CPU für seinen neuen Desktop-PC befindet, hat dank AMD nun zwei neue Möglichkeiten. So hat der Chiphersteller die Prozessoren Athlon 220GE und 240GE vorgestellt. Die beiden neuen Prozessoren bieten im Vergleich zum bereits veröffentlichten 200GE einen etwas schnelleren Basistakt: Der 200GE hat einen Basistakt von 3,2 GHz, während der 220GE einen Basistakt von 3,4 GHz und der 240GE 3,5 GHz bietet.

Der 220GE soll zu einem Preis von 65 US-Dollar und der 240GE zu einem Preis von 75 US-Dollar auf den Markt kommen.

Abgesehen von den Unterschieden bei den Basistaktfrequenzen und Preisen gibt es nicht viel, worin sich das Trio unterscheidet. Alle verfügen jeweils über Radeon Vega 3 Grafikchips und haben einen TDP von 35 Watt. Jeder Prozessor hat zwei CPU-Kerne und vier Threads. AMD behauptet, dass die neuen Versionen "zuverlässige Rechenleistung" für "out-of-the-box 720p-Spiele" bieten werden.

Der schon veröffentlichte 200GE kann allerdings nur nicht allzu anspruchsvolle Spiele bei niedrigeren Einstellungen bewältigen. So wurde beispielsweise Fortnite bereits auf dem 200GE getestet und war mit 49 FPS bei niedrigen Einstellungen (720p) gerade so spielbar. DOTA 2 schaffte auch ein spielbares Ergebnis mit 65 FPS bei niedrigen Einstellungen (720p). Der 220GE und der 240GE sind nicht zum Übertakten freigeschaltet, obwohl es eine Möglichkeit zur Übertaktung des 200GE gegeben hat. Angesichts der niedrigen Preise der AMD-Prozessoren haben Spieler mit einem knappen Budget nun eine neue Optionen zu berücksichtigen. Allerdings sollte man als Gamer vielleicht doch auf etwas schnellere Prozessoren und Grafikkarten sparen, da die neu vorgestellten Prozessoren entgegen AMDs Aussagen wahrscheinlich in Office-PCs am besten aufgehoben sind.

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Autor: Cornelius Wolff, 23.12.2018 (Update: 23.12.2018)