AMD boomt: Plus 41 Prozent Einnahmen im Jahresvergleich, Notebook-Verkauf auf Rekordhoch
AMD zählt sicher zu den großen Gewinnern des letzten Jahres. Die damals neuen Ryzen-3000-Prozessoren schlugen letztes Jahr ein und machten Konkurrent Intel gehörig Druck und nun scheint AMD mit der CPU-Reihe Ryzen 4000 Intel weiter abzuhängen.
Auch wenn Intel durch zweifelhafte Methoden versucht den erstarkenden Konkurrenten auszubremsen, scheint das AMDs jüngsten Erfolg kaum auszubremsen. Nun hat der Konzern die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 vorgelegt, welche sich durchaus sehen lassen können.
Denn gegenüber Q1 2019 konnten die Einnahmen trotz Coronakrise um ganze 41 Prozent gesteigert werden und liegen nun bei rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Das Nettoeinkommen stieg im Jahresvergleich sogar um 161 Prozent auf 162 Millionen Dollar.
Allerdings setzt auch AMD die Viruskrise zu, sodass es im Vergleich zum extrem erfolgreichen letzten Quartal 2019 doch abgebaut hat. Die Einnahmen fielen im Quartalsvergleich um 16 Prozent, der Nettogewinn gar um 58 Prozent. Allerdings wird erwartet, dass AMD durch Ryzen 4000 und neue Radeon-Grafikkarten auch für die kommenden Quartale 2020 sehr gut gewappnet ist.
Im sequentiellen Vergleich (Q1 2020 vs Q4 2019) nahmen die Einnahmen im Bereich Computer und Grafik zwar ab, vor allem durch weniger Grafikkarten-Verkäufe. Im Jahresvergleich konnte AMD bei den Notebook-Verkäufen aber stark zulegen und erreichte laut Eigenaussage einen Rekord bei den Verkäufen, auch dank Ryzen 4000.
Quelle(n)
via Wccftech